Die Ermordung von König Albrecht I.
Im Streit um die Königswürde obsiegte 1298 in der Schlacht von Göllheim Albrecht von Habsburg gegen den herrschenden König Adolf von Nassau. König Albrecht I. versuchte den Familienbesitz ungeteilt zu erhalten und enthielt seinem Neffen Johann einen Teil seines Erbes vor. Am 1. Mai 1308 wurde Albrecht I. anlässlich einer Adelsverschwörung, der sich auch Johann angeschlossen hatte, beim Überqueren der Reuss ermordet. In der Folge dauerte es mehr als 100 Jahre, bis wieder ein Habsburger den Thron des Heiligen Römischen Reiches erlangte.